Allegato alla rivista "Confini" n. 1/2006 |
Jahrgang 6 - Nr. 1 |
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ÜBERSPITZTE REAKTIONEN UM DIE FEUERBESTATTUNG |
Die Gemeinde Bozen hat infolge des Antrages einer Witwe die Übergabe der Asche an Verwandte genehmigt und die Friedhofsordnung dementsprechend abgeändert. Dieser Anlass hat zu einer öffentlichen Debatte gebracht, die in keinem Verhältnis zur Größenordnung dieser Neuigkeit steht. Die Anfragen für die Aschenaufbewahrung sind recht selten und alles lässt darauf deuten, dass es auch in Zukunft so bleiben wird. In Trient wurden außerdem gerade am Tag und am Ort des Gedenkens an die Verstorbenen vom Bischof mit unerwarteter Kraft Aussagen gegen die Feuerbestattung vorgebracht. Die Wahl von Zeitpunkt und Ort für diesen Einspruch hat Missmut erweckt, da er ausgerechnet in Anwesenheit der Angehörigen vor der letzten Ruhestätte vieler Menschen gehalten wurde, die sich im Bewusstsein der Auferstehung für die Einäscherung entschieden hatten. In diesem Zusammenhand soll hier festgehalten werden, dass:
Die Feuerbestattung, die im allgemeinen ohnehin von einer religiösen Trauerfeier vorangegangen wird, bietet sich auch kostenmäßig als Lösung an, ob in öffentlichem oder privaten Interesse. Die Südtiroler Socrem:
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